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Ali Chakav und Angelika Herta nominiert für den Marler Videokunst-Preis 2016

Ali Chakav: Gefrorene Zeit, Soundtrack, Experimentalfilm, 2014
Ali Chakav ist mit "Gefrorene Zeit" (Experimentalfilm), Angelika Herta mit "Der beste Weg" (Dokumentarfilm/Video) nominiert und in der Ausstellung in Marl vertreten. 

Ausstellungseröffnung / Preisverleihung: Sonntag, 23. Oktober 2016, 12 Uhr, Ausstellungsdauer bis 12. Februar 2017
Skulpturenmuseum Glaskasten Marl
Creiler Platz, Rathaus 45768 Marl

Chakavs und Hertas Arbeiten entstanden 2014 an der KHM.

"Der beste Weg" geht anhand von "Steffi", einer Computerstimme, der Frage nach: Was nervt Blinde an der Welt der Sehenden?

"Gefrorene Zeit" thematisiert Chakavs Teilnahme an einer Demonstration in Teheran im Jahr 2008, als ein Scharfschütze mitten in die Stirn eines Freundes schoss. Die Arbeit ist eine persönliche Interpretation in Bilder und Sounds.


Die Marler Medienkunst-Preise wurden 2016 mit dem Thema „Raum“ ausgeschrieben – der Marler Videokunst-Preis und der EUROPEAN SOUNDART AWARD. Teilnehmen konnten alle nationalen und internationalen KünstlerInnen, die mit den Medien Video oder Klang arbeiten.


Seit 1984 gibt es den im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl beheimateten Videokunst-Preis, seit 2002 den Klangkunst-Preis, der zum EUROPEAN SOUNDART AWARD weiterentwickelt wurde. Die beiden Medien, die sich zuvorderst über Video und Klang definieren, haben viele Gemeinsamkeiten: Sie sind nicht nur zeitbezogen, sondern bei vielen Videoarbeiten ist die akustische Ebene sehr wichtig, und immer mehr Klangarbeiten beziehen bewegte Bilder mit ein. Deswegen vereinen die Marler Medienkunst-Preise beide Wettbewerbe in einer Ausstellung im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl.

Ali Chakav, (*1984 in Teheran, Iran),  seit 2012 Studium an der KHM.

Angelika Herta, (*1982 in Klagenfurt), seit 2012 Studium an der KHM.





Editor — Juliane Kuhn
Die Marler Medienkunst-Preise wurden 2016 mit dem Thema „Raum“ ausgeschrieben – der Marler Videokunst-Preis und der EUROPEAN SOUNDART AWARD. Teilnehmen konnten alle nationalen und internationalen KünstlerInnen, die mit den Medien Video oder Klang arbeiten
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