Der zweite Teil des diesjährigen Symposiums der Dokumentarfilminitiative NW findet in Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln statt.
Welche Dokumentar-Film-Kultur wollen wir? Dieser Frage geht das zweiteilige Symposium der Dokumentarfilminitiative 2018 nach. Welche Filme möchten wir auch in Zukunft sehen? Welche Strukturen sind es, die individuelle, künstlerische Filme zulassen und fördern? Wie weit muss man dafür über den Filmbereich hinaus auch auf Ergebnisse der Digitalisierung in anderen Kunstsparten und Kulturbereichen schauen?
Das Herbst-Symposium der dfi ist angelegt als Arbeitskonferenz, die das Jahresthema in vier Unterthemen beleuchtet:
1) Aufmerksamkeit/Wahrnehmung
2) Filmbildung
3) Autorschaft
4) Digitale Bilder
Vorträge zu diesen Themenfeldern eröffnen den Denkraum für alle TeilnehmerInnen. Eingeladen sind FilmemacherInnen und VertreterInnen der Film- und TV-Produktion, ebenso Medienredaktionen und Interessierte verwandter Branchen. Nach den Vorträgen diskutieren die FilmemacherInnen in vier moderierten Arbeitsgruppen konkrete Fragen von Vertrieb und neuen Auftragskooperationen für TV und Pay TV, Audience Development sowie filmbildungs- oder filmgeschichtlichen Angeboten für Erwachsene (!) und jungen Zielgruppen; des Weiteren geht es um Autorschaft im digitalen Zeitalter und Bildästhetiken. Der Fokus liegt dabei immer auf dem Dokumentarfilm.
Das Ergebnis von „Dokumentar-Film-Kultur I“, der Tagung zu „Netzwerken und Kollektiven“ im April 2018, ist ebenfalls Teil der Debatten. Der Bericht zu Teil 1 findet sich unter www.dokumentarfilminitiative.de
Infos, Programm, und Anmeldung
www.dokumentarfilminitiative.de
News und Hintergrundinformationen
zum Thema finden sich laufend unter www.facebook.com/dfi.Dokumentarfilminitiative
Veranstalter dfi dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW e. V.; Kooperationspartner: AG DOK; Duisburger Filmwoche; Kunsthochschule für Medien Köln; Förderer: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW; VFF – Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten; Stadt Köln