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Mithu M. Sanyal: #metoo & what to do

Mithu M. Sanyal (Foto Regentaucher)

Vortrag über Chancen, Gefahren & vor allem Aussichten einer Debatte. Auf Einladung der Gleichstellung der KHM.

Donnerstag, 13. Dezember 2018, 19 Uhr, Aula
Filzengraben 2
50676 Köln

Die Auseinandersetzung über sexuelle Grenzüberschreitungen und Sexismus, die unter dem Hashtag #metoo begonnen und seitdem immer weitere Kreise gezogen hat, stellt die grundlegenden Fragen: Wie wollen wir in dieser Gesellschaft zusammenleben? Welche Rolle spielt Geschlecht? Was sind sexuelle Grenzüberschreitungen? Und wo fangen sie an? Was ist „gute“ Sexualität?

Dass diese Antworten keineswegs immer einfach sind, zeigen die Reaktionen von rechts und links. Und auch die Feminismen vertreten keineswegs alle dieselbe Position, wie an dem offenen Brief von Catherine Deneuve und 99 weiteren französischen Kulturschaffenden oder dem Buch von Svenja Flaßpöhler „Die Potente Frau“ deutlich wird. Was sagt uns die Debatte? Was können wir daraus lernen? Und wie geht es jetzt weiter?


Dr. Mithu M. Sanyal ist Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin. Für ihre Hörspiele und Features erhielt sie dreimal den Dietrich Oppenberg Medienpreis. Arbeit für WDR, SWR, Deutschlandfunk, BpB, MISSY Magazine, SPEX, Konkret, Vice etc. Sie hat eine regelmäßige Kolumne in der taz.
2009 erschien ihre Kulturgeschichte des weiblichen Genitals "Vulva" (Wagenbach), 2016 erschien ihre Debattengeschichte "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens" (Nautilus.) Dafür wurde sie mit dem Preis „Geisteswissenschaften international“ ausgezeichnet.

Editor — Juliane Kuhn
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