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HEIMSPIEL zeigt: Aşk, Mark ve Ölüm

KHM
Still aus "Liebe, D-Mark und Tod" von Cem Kaya

Die Filmreihe "Heimspiel" präsentiert den ersten langen Dokumentarfilm von Mehmet Akif Büyükatalay als Autor und Produzent nach dem Studium an der KHM "LIEBE, D-MARK UND TOD". Im Anschluss führt Prof. Philip Scheffner das Gespräch mit KHM-Absolvent Mehmet Akif Büyükatalay.

Mittwoch, 23. November 2022, 19 Uhr
Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln
Moderation: Prof. Philip Scheffner
Eintritt frei

Die Filmreihe "Heimspiel" präsentiert den Dokumentarfilm "Liebe, D-Mark und Tod" von Cem Kaya (Regie und Autor) und Mehmet Akif Büyükatalay (Autor und Produzent). Der Film feierte seine Weltpremiere bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin in diesem Jahr und wurde mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet. Im September brachte das Kölner Filmlabel "Rapid Eye Movies" den Film in die deutschen Kinos.


Zum Film: Anfang der 1960er-Jahre wurden die sogenannten Gastarbeiter*innen aus Anatolien und anderen Gegenden der Türkei von der Bundesrepublik Deutschland angeworben. Von Anfang an gab es etwas, was sie immer begleitet hat und Bestandteil ihrer Kultur war: ihre Musik – ein Stück Heimat in der Fremde. Über die Jahre entwickelten sich in Deutschland eigenständige musikalische Richtungen, die es in dieser Form im Mutterland nicht gab. Diese beispiellose Geschichte einer selbstständigen Musikkultur der Einwanderer aus der Türkei, ihrer Kinder und Enkelkinder in Deutschland erzählt der Kino-Dokumentarfilm „Aşk Mark ve Ölüm“ / „LIEBE, D-MARK UND TOD“ von Cem Kaya und Mehmet Akif Büyükatalay unterhaltsam und vielschichtig mit noch nie gesehenem Archivmaterial.

„Aşk, Mark ve Ölüm“ / „LIEBE, D-MARK UND TOD" von Cem Kaya, Dokumentarfilm, 2022, 98 Min. – Team: Regie: Cem Kaya; Drehbuch: Cem Kaya & Mehmet Akif Büyükatalay; Darsteller*innen: İsmet Topçu, Ömer Boral, Yüksel Ergin, İhsan Ergin, Metin Türköz, Adnan Türköz u.a.; Bildgestaltung: Cem Kaya, Mahmoud Belakhel, Julius Dommer, Christian Kochmann; Ton: Fatih Aydin, Armin Badde, Tarik Badaoui, Thorsten Bolzé, Dalia Castel, Tim Gorinski, Cem Kaya, Kris Limbach, Jule Vari ; Schnitt: Cem Kaya; Produktion: filmfaust GmbH (Köln) & Film Five GmbH (Berlin); Produzenten: Mehmet Akif Büyükatalay, Stefan Kauertz, Claus Reichel, Florian Schewe; Senderbeteiligung: WDR / RBB in Zusammenarbeit mit Arte; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Filmförderungsanstalt (FFA), Deutscher Filmförderfonds (DFFF); Unterstützung: German Films; Verleih: Rapid Eye Movies
Mehmet Akif Büyükatalay (Autor und Produzent) wurde 1987in Bad Hersfeld geboren und wuchs in Hagen auf. Studium an der KHM mit den Schwerpunkten Film und Literatur. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sein Abschlussfilm "Oray" (2019, 92 Min.) wurde bei der Berlinale uraufgeführt und mit dem Preis für den besten Erstlingsfilm 2019 ausgezeichnet. 2020 war er Stipendiat des Mediengründerzentrums NRW (MGZ) und gründete gemeinsam mit Selina Orthaus und Claus Reichel die Filmproduktion Filmfaust mit Sitz in Köln-Ehrenfeld.

Cem Kaya (Regisseur und Autor) wurde 1976 in Schweinfurt geboren. Nach seinem Studium im Bereich Kommunikationsdesign an der Merz Akademie in Stuttgart arbeitete er zunächst als Producer, Cutter und Regisseur für Werbefilme und Musikvideos. Gemeinsam mit dem Produzenten Jochen Laube verwirklichte er seine ersten beiden abendfüllenden Dokumentarfilme "Arabeks" (Arte, 2010, in Ko-Regie mit Gökhan Bulut) und "Remake, Remix, Rip-Off" (ZDF Das kleine Fernsehspiel, 2014). Cem Kaya arbeitet auch als Kameramann. 2017 übernahm er u. a. die Kameraarbeit an dem investigativen Film "77sqm_9:26min" der Londoner Gruppe Forensic Architecture über die Rekonstruktion des NSU Mordes an Halit Yozgat.
Editor — Ute Dilger
Trailer "Aşk, Mark ve Ölüm" / "Liebe, D-Mark Und Tod"
  • Trailer "Aşk, Mark ve Ölüm"
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