Kerstin Neuwirth wurde in Kärnten, Österreich, geboren. Sie studierte Kunstgeschichte in Wien und Film an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre Kurzfilme wurden weltweit auf Festivals gezeigt und feierten ihre Weltpremiere bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen. 2012 gewann sie den NRW Förderpreis für ANFANG JUNI und für DIE BERGFRAU erhielt sie 2015 beim Kyiv Short Film Festival den Preis für den besten Film. Nach ihrer Teilnahme am renommierten Torino Feature Lab 2022, bei dem sie den Green Filming Award gewann, arbeitet sie weiter an ihrem Debütfilm ABITANTI.
Sie ist freie Filmemacherin, arbeitet als Casting Director, sowie im Bereich der Spielfilmproduktion. Besetzt hat sie unter anderem Filme wie Oray (Berlinale 2019) und Hysteria (Berlinale 2024). In den letzten Jahren war sie verstärkt im Bereich der
Filmproduktion tätig, sowohl bei Spielfilmprojekten als auch als Produktionsleiterin für diverse Seminare an der Kunsthochschule für Medien. Seit 2024 ist sie zudem Geschäftsführerin des KFFK Kurzfilmfestivals Köln.