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Theresa Gutmann ist Finalistin beim 32. Open Mike

12 Autor*innen lesen beim Finale des diesjährigen open mike – Wettbewerb für junge Literatur 2024 im Heimathafen Neukölln. Aus über 500 Einsendungen wurden sechs Teilnehmende mit Lyrikbeiträgen und sechs Teilnehmende mit Prosabeiträgen nominiert. Unter den Lyriker*innen ist die KHM-Studentin Theresa Gutmann.

Samstag, 9. November 2024, Wettbewerbslesungen und Preisverleihung
Heimathafen Neukölln
Karl-Marx-Str. 141, 12043 Berlin

Der open mike ist der wichtigste deutschsprachige Nachwuchswettbewerb für Lyrik und Prosa. Gefördert werden junge Autor:innen von den Schreibanfängen bis über die erste Veröffentlichung hinaus. Die Karriere vieler bedeutender Autor*innen begann mit dem open mike, wie etwa die von Karen Duve, Julia Franck, Terézia Mora, Kathrin Röggla, Ulf Stolterfoht, Judith Zander, Martin Piekar, Ralph Tharayil oder Ronya Othmann. Seit 1993 wird der Wettbewerb jährlich ausgeschrieben.


Bewerben konnten sich junge Autor*innen bis 35 Jahre, die noch keinen eigenen Band veröffentlicht haben. Eingereicht werden konnte entweder Lyrik oder Prosa, jeweils deutschsprachig oder ins Deutsche übersetzt. Eine Vorjury, bestehend aus Roxane Dänner (Lektorin, Carl Hanser Verlag), Martina Hefter (Autorin & Performancekünstlerin), Tim Holland (Lyriker & Verleger), Chris Möller (Kuratorin & Moderatorin), Moritz Müller-Schwefe (Lektor & Herausgeber), wählte die 12 Finalist*innen aus.


Theresa Gutmann (hier im Interview) studierte Philosophie und anglophone Literaturwissenschaft in Köln und Seoul, nun Mediale Künste mit dem Schwerpunkt Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit Gespenstern. Gedichte schreibt sie derzeit über Kosmisches und Katzen. Theresa Gutmann wurde ausgewählt von Tim Holland.

Nach dem Finale am 9. November vergibt eine Jury, besetzt mit Michael Fehr, Lana Lux und Deniz Utlu, drei Preise, die mit insgesamt 7.500 € dotiert sind. Darüber hinaus zeichnet die taz-Publikumsjury einen Gewinner*innentext aus, der in der taz veröffentlicht wird.

Alle Wettbewerbstexte erscheinen als digitale Anthologie.

Lyrik:

Ade Ajayi (Berlin / DE)
Theresa Gutmann (Köln / DE)
André Lourenço (Bern / CH)
Kameliya Taneva (Köln / DE)
Liv Thastum (Hildesheim / DE)
Leah Luna Winzely (Berlin / DE)

Prosa:

Eser Aktay (Berlin / DE)
Muri Darida (Budapest / HU; Berlin / DE)
Ronja Sandtner(Köln / DE)
Franziska Teubert (Berlin / DE)
Carolin Volz (Tübingen / DE)
Amy Wittenberg (Leipzig / DE)

Editor — Juliane Kuhn
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