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Stadt und Licht

public preposition / white space, Leipzig, 2014, © Archive Mischa Kuball, Düsseldorf / VG Bild-Kunst, Bonn 2018
Podiumsdiskussion mit Prof. Mischa Kuball (KHM), Prof. Dr. Harald Welzer und Thomas Kusitzky auf der Luminale.
22. März 2018, 20 Uhr, Luminale
Festivalzentrum, Instituto Cervantes
Staufenstr. 1, 60323 Frankfurt/M.

2018 blicken wir
 auf knapp 140 Jahre kontinuierlicher lichttechnischer Innovationen zurück: vom Glühfaden über das Neon bis zur neuesten Generation von LED-Leuchten und OLED-Displays. Nicht nur die Technik hat rasant entwickelt, sondern auch die Ausbreitung von Kunstlicht enorm beschleunigt. Straßen, Fassaden, Vorgärten, Treppenstufen, Notausgänge, Reklametafeln: Alles ist erleuchtet! 

Was dem Menschen die biologische Unabhängigkeit vom Tageslicht brachte, wirft heute angesichts einer Welt, die immer heller wird, Fragen auf.  Einerseits warnen Forscher vor den Auswirkungen der Lichtverschmutzung auf Insekten, Ökosysteme und die menschliche Gesundheit und fordern den Schutz der Nacht. Andererseits ermöglichen neue, effiziente Licht-Technologien und die Digitalisierung des Lichts völlig neue Konzepte zur Gestaltung des urbanen Raums.

Der Thementag STADT UND LICHT widmet sich diesem Spannungsfeld und diskutiert einen neuen Umgang mit Licht.

Mischa Kuball lehrt seit 2007 "Kunst im öffentlichen Raum / Public Art" an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Editor — Juliane Kuhn
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