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Konzert mit der aus Shanghai stammende international agierenden Sängerin und Musikerin auf chinesischen Zupfinstrumenten auf Einladung des Klanglabors der KHM.
Xu Fengxia entwickelt, erneuert und verändert ständig ihre musikalische Sprache. Sie vereint die regionalen Opernidiome Chinas, die rhythmischen Muster der traditionellen Perkussionsinstrumente, den mongolischen Kehlgesang und die tibetischen Gesänge mit den Rhythmen des Jazz. Diese ethnischen Musikelemente verschmelzen mit den charakteristischen Klängen chinesischer Instrumente, wodurch sie eine einzigartige Kombination von Gesang und Instrumenten schafft. Bei ihren Live-Auftritten spüren die Zuschauer tief die Einheit von Himmel, Erde und Mensch sowie die grenzenlose Symphonie von Ost, Süd, West und Nord.
Schon mit 7 Jahren begann Xu Fengxia das Studium chinesischer Zupfinstrumente. Sie studierte mit großem Erfolg an der Shanghaier Musikhochschule. Danach arbeitete sie als Solistin im Orchester für Chinesische Musik Shanghai und gab Solokonzerte auf bis zu vier Instrumenten.
Seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland ist sie höchst erfolgreich in verschiedenen Bereichen tätig. Im Jahr 2009 bekam beim Jazzpott der Stadt Essen und für ihre Duo-CD Black Lotos den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Seit kurzem widmet sie sich auch der Komposition, z.B. für Streichquartett oder ein Jazzquartett mit dem Namen „Shanghai Blue Sky“.
Die Sanxian ist ein traditionelles chinesisches Zupfinstrument mit einer Geschichte von etwa 100 Jahren. Sie hat drei Saiten, was ihrem Namen "Sanxian" entspricht. In Opern wie Kunqu, Huaihai-Oper und Da Xianzi-Oper sowie in Kunstformen wie Danxian, Dagushu und Sanxianshu ist sie das Hauptinstrument. Sie wird auch in der Peking-Oper als Teil der "San Dajian", im Jiangnan Sizhu als "Ba Dajian", in der kantonesischen Musik als "Wu Jiantou" und im Nanguan als "Shang Si Guan" verwendet. Aufgrund ihres einzigartigen Klangs nimmt sie in ethnischen Orchestern eine wichtige Stellung ein. Es gibt zahlreiche Ensemblewerke, die aus Opernbegleitmusik und Guqin-Stücken adaptiert wurden, sowie eine Fülle von Solo-Stücken mit charakteristischem Sanxian-Stil.
Die Sanxian besteht aus dem Korpus (einschließlich Kopf, Hals, Korpus und Membran) und dem Saitensystem (einschließlich Saiten, Wirbel, Steg und Plektrum).
Zhen (筝) auch bekannt als chinesisches Guzheng(古筝-Gu /Alte .Zheng /Klang ) ist ein Verwandter von Khanom und hat eine mehr als 2.500-jährige Geschichte. Alte Zithern bestehen aus 13 Saiten mit Seiden- und Darmsaiten. Moderne Zithern sind 1,6 m lang und haben normalerweise 21 Saiten. Sie bestehen aus drei Materialien. Die innerste besteht aus Stahldraht, die mittlere aus chemischer Baumwolle und die Außenseite ist mit Nylondraht umwickelt. 21stege. Der Hauptkörper der Zither besteht aus einer rechteckigen hohlen Holzkiste mit einer kleinen Kiste oben rechts, die geöffnet werden kann. Sie dient zum Stimmen.
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