Yannick Westphal

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Yannick Westphal, Hacking Art – Die Kunst des Hackens, 2021, Netzprojekt, Installation

Oft liest man, dass Hacken eine Kunst sei. Aber was genau ist die Kunst des Hackens? „Hacking Art“ ist ein fortlaufendes Experiment, das künstlerisch und noch mehr technisch die Beziehungen zwischen diesen beiden Welten erforscht. Zu diesem Zweck werden bestehende Kunstwerke erforscht und gehackt, um neue Kunst zu schaffen und neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Außerdem kann es als eine neue Form der Rezeption für digitale Kunstwerke verstanden werden.
Yannick Westphal arbeitet hauptsächlich digital und konzeptionell an Themen, die verschiedene Bereiche unserer Informationsgesellschaft betreffen. Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt derzeit in der Erforschung experimenteller Praktiken, sich im virtuellen und digitalen Raum zu bewegen sowie alternative Möglichkeiten jenseits etablierter Nutzungsweisen zu entdecken. Für seine aktuelle Arbeit nutzte er reale Sicherheitslücken und
Methoden aus der IT-Sicherheit, um damit künstlerisch zu experimentieren und verschiedene Spielarten der Netzkunst zu analysieren. Durch die zentrale Frage, was unter der Oberfläche liegt, und die daraus resultierende Dekonstruktion von Wahrnehmungsgewohnheiten, erforscht er die Natur digitaler Räume, Systeme und letztlich die Welt, die wir Menschen erschaffen.


Yannick Westphal, lebt in Köln, von 2017 bis 2021 postgraduales Studium der Medialen Künste an der Kunsthochschule für Medien Köln; zuvor Studium an der Hochschule für Künste in Bremen.


Diplombetreuung: Prof. Dr. Fatima Kastner, Prof. Hans Bernhard, Sam Hopkins

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