Prof. Franz Müller

* 1965, aufgewachsen in Karlsruhe, Kunststudium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Gerhard Richter
Studium Kybernetik bei Oswald Wiener. Die künstlerische Arbeit bewegt sich von Malerei zu inszenierter Fotografie, Performance und
experimentellen Filmformaten, drei Kurzfilme gedreht und erstes Spielfilmdrehbuch entwickelt, Kinoprogrammarbeit als Teil des  Filmemacher*innenkollektivs „Filmclub 813“, Postgraduiertenstudium an der KHM bei Michael Lentz und Wolfgang Becker.

Erster eigener Kurzfilm entsteht als Teil des Episodenfilms „Freitagnacht“, Abschlussfilm und erster langer Kinospielfilm „Science Fiction“, Premiere auf der Berlinale, Aufnahme in das Redaktionskollektiv des „Revolver“ Film Magazins.

Längerer Aufenthalt in Los Angeles, zweiter Spielfilm „Die Liebe der Kinder“ in Leverkusen gedreht, Kinoprogrammarbeit für das „Filmclub Berlin“ Kollektiv, „Matelots d’eau douce“ entsteht in Marokko als Teil des Episodenfilms „24h Marrakech“, Produktion von sechs Kurzfilmen von sechs internationalen Regisseur*innen mit „Revolver“, „Leichtmatrosen II“ entsteht in Berlin als Fortsetzung des marokkanischen Films, aus dem Scheitern der Finanzierung eines Stoffs entsteht in Danzig der Spielfilm „Worst Case Scenario“ und im Anschluss im Görlitzer Park der Videoexperimentalfilm „1.000.000.000 Jahre vor dem Weltuntergang“ in Co-Regie mit Angelika Herta.
Ein Jahr später wird „Happy Hour“ in Irland gedreht
Drehbucharbeit und Lehraufträge an KHM, DFFB und Manchester University, Gründung der  Produktionsfirma „Mizzi Stock Entertainment“ zusammen mit Eva-Maria Weerts, Verfilmung von Mark Twains „The Diaries of Adam and Eve“ im argentinischen Urwald, Koproduktion von Gianfranco Rosis „Notturno“, Premiere im Wettbewerb in Venedig
Koproduktion „Alice Schwarzer“ von Sabine Derflinger, großer Preis der Diagonale, Vorbereitung von „Das Glück der Tüchtigen“ als Sequel von „Die Liebe der Kinder“.
Lebt und arbeitet in Berlin und Köln