Sonntag, 7. Juli

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Rundgang 2024: Filmprogramm
Sonntag, 7. Juli, 16 Uhr

Filmprogramm 10
Sonntag, 7. Juli 2024, 16 Uhr, Eintritt frei

Aula der KHM, Filzengraben 2, 50676 Köln
Moderation: Prof. Marcel Kolvenbach

Moving Mountains, 2024, 6 Min.
Animation von Jessica Poon
"Moving Mountains" zeigt eine surrealistische Welt, die von winzigen Menschen bewohnt wird, die eine riesige Wasserlandschaft durchqueren und versuchen, ständig bergige Inseln zu bewegen. Inspiriert von der modernen nomadischen Lebensweise und der damit einhergehenden ideologischen Dekadenz, erforscht der Film das Verhältnis zwischen Willen und Widerwillen und die Frage, woher die individuelle Motivation kommt.

Tag am Fluss, 2023, 16 Min.
Spielfilm von Ruben Sommerfeld (Regie und Buch), Dora Cohnen (Bildgestaltung)
Aus einer halben Zufallsbegegnung an einem Spätsommertag am Rhein erwächst in aufgebrochener Zeitlichkeit eine Liebe. Bis zum Abend scheitert sie. In der Nacht begegnen sie einander wieder, um auf dem Handy zu lesen, dass in ein paar Minuten die Welt in einem Atomkrieg enden wird.

Oh, Polizei!, 2023, 19 Min.
Spielfilm von Timothy Bidwell (Regie und Buch) und Fabian Martin Anger (Bildgestaltung)
Ein holpriges Techtelmechtel und die Tücken der Schwerkraft zeigen dem jungen Polizisten Georg, dass seine Uniform noch nicht richtig sitzt.

ECHO, 2024, 14 Min.
Experimentalfilm von Yuantian Gao (Regie und Buch), Fabian Rieke (Bildgestaltung)
In einem abgelegenen Landhaus arbeitet Dan als Kammerjäger, der die Ungezieferplage beseitigen soll, die die Gegend plagt. Er ahnt nicht, dass ihn seine alltägliche Arbeit auf einen Weg tiefer Selbstreflexion und eindringlicher Entdeckungen führen wird. Während Dan seinen Pflichten nachgeht, begegnet er immer wieder einer geheimnisvollen Stimme. Fasziniert und beunruhigt begibt er sich auf eine Reise, um den Ursprung dieser rätselhaften Stimme zu ergründen.

Maia & Piqui, 2023, 24 Min.
Dokumentarfilm von Ada Kopaz
Die 16-jährige Maia und ihr alleinerziehender Vater Piqui nehmen uns mit auf eine Reise durch die Vorstädte von Buenos Aires. Es entsteht ein Dialog zwischen den beiden und Szenen aus dem Alltag in Buenos Aires. Maia wird in ihrem Freundeskreis zum ersten Mal direkt mit einem Femizid konfrontiert, während Piqui seit Jahrzehnten in aktivistische Kämpfe und Formen der Selbstorganisation im Viertel involviert ist. Spiel, Humor und Musik sind die Momente der Verbindung zwischen Tochter und Vater in ihrem Kampf für Gerechtigkeit. Der Film erzählt eine Geschichte zwischen Shakira und politischer Subjektivierung.

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