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Zuflucht bei Fliegen: Franz Mon

KHM
Der Schriftsteller und Künstler Franz Mon (*1926) spricht an der KHM über Hör- und Sichtbares.
Donnerstag, 27. Oktober 2016, 20 Uhr, Aula
Filzengraben 2,
50676 Köln
Moderation: Hans W. Koch

Die verzweigten Verbindungslinien zwischen konkreter Poesie, Lautdichtung, Bild/Text-Collagen und radiophonen Werken sind ein Markenzeichen des Dichters Fanz Mon.
Experimentelle Texte, Hörspiele, Lautpoesie, bildnerische Arbeiten sind ebenso Teil von Mons Werken wie theoretische Abhandlungen und Herausgeberschaft wichtiger Anthologien (bspw. "Movens" oder "Phonetische Poesie").


Franz Mon (*1926 in Frankfurt am Main) lebt als Künstler und Schriftsteller in Frankfurt am Main. Nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie arbeitete er von 1956 an als Lektor in einem Schulbuchverlag und unterrichtete bis 2000 im Bereich Grafik/Design in Kassel, Offenbach und Karlsruhe. 2003 erhielt er die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main, 2014 den Petrarca-Preis. Zu seinen wichtigsten Werken gehören neben zahlreichen Hörspielen, Essays und Collagen u.a. der Lyrikband ›artikulationen‹ (1959), ›herzzero‹ (1967), ›Nach Omega undsoweiter‹ (1992) sowie ›Freiflug für Fangfragen‹ (2004). Zuletzt erschienen von ihm im S. Fischer Verlag ›Zuflucht bei Fliegen‹ (2013) und ›Sprache lebenslänglich. Gesammelte Essays‹ (2016).

Editor — Juliane Kuhn
FRanz Mon an der KHm
(Fotos S. Rupieper)
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