Hier finden Sie das detaillierte Programm mit Kurztexten zu den Filmen des Tages.
Freitag, 12. Juli, 14 Uhr
Programm 5: Projekte
Moderation: Prof. Pia Marais
Nenn mich nicht Bruder, Spielfilm, 2018, 19 Min. mehr
von Gina Wenzel
Cheyenne ist das einzige Mädchen in der Jungen-Clique vom Fußballplatz, die sich selbst als „Ascheplatzgang“ bezeichnet. Saufen und Gewalt spielen eine zentrale Rolle im Alltag der Clique, der auch Cheyennes Freund Josh angehört. Eines Tages kommt ein neuer Junge auf den Platz, ihn umgibt ein Geheimnis.
Finché morte non ci separi, Spielfilm, 2019, 5 Min. mehr
von Anna Ansone, Bildgestaltung: Sophia Gamboa
Ein Geisterehepaar denkt über das gemeinsame Leben in der alten Wohnung nach. Während sie Touristen beobachten, überlegen die beiden, ob sie noch eine gemeinsame Zukunft haben. Die Geschichte von Romeo und Julia, wären ihre Familien befreundet gewesen.
How to help Africans, Dokumentarfilm, 2019, 9 Min. mehr
von Joseph Akwasi, Bildgestaltung: Simon Baucks
König Bansah lebt als Mechaniker in Deutschland und regiert von Ludwigshafen aus die Bevölkerung von Hohoe Gbi Traditional Ghana. Erfolgreich organisiert er seit vielen Jahren Hilfsprogramme für die Menschen seines Königreichs in Ghana. Mit Unterstützung deutscher Firmen und Privatpersonen konnte er Brücken und Schulen bauen und eine medizinische Versorgung etablieren. Der Film zeigt, wie Hilfsprogramme in Afrika wirklich helfen können.
Transocean, Musikvideo, 2018, 4 Min. mehr
von Stefan Klosterkötter
Das Musikvideo „Transocean” zum gleichnamigen Album der Band Gabourey zeigt ein neugeborenes Baby, das alleine singend im All schwebt. In einer 4-minütigen Einstellung interagiert das Kind im Raumanzug mit dem um es herum fahrenden Kameraauge. Das Lied erzählt die Geschichte einer gestrandeten Bohrinsel vor der Küste Irlands aus einer anthropomorphisierten emotionalen Ich-Perspektive der Bohrinsel.
Freitag, 12. Juli, 16 Uhr – Diplomfeier
Freitag, 12. Juli, 18 Uhr
Programm 6: Diplome
Moderation: Prof. Sebastian Richter
Mitose, Spielfilm, 2018, 24 Min. mehr
von Halit Ruhat Yildiz, Bildgestaltung: Alexander Schwarz
Eva (33) lebt seit drei Jahren in Izmir (Türkei) und hat zu ihrer in Köln ansässigen Familie keinen Kontakt mehr. Eines Tages wird sie von ihrer Schwester Christina (38) angerufen und erfährt, dass ihr Vater verstorben ist. Darauf reist Eva nach Köln, um das Grab ihres Vaters zu besuchen, trifft dort aber auf einen überraschenden Umstand. Anschließend wird klar, dass Christina sich etwas Außerordentliches von ihr erhofft. Eva findet sich in einem moralischen Konflikt wieder, bestehend aus ihren eigenen Bedürfnissen und ihrer Familie, in dem sie eine Entscheidung treffen muss.
Orion Debacle, Experimentalfilm, 2019, 29 Min. mehr
von Vanja Smiljanić
Seit 2017 liegt Vanja Smiljanićs Forschungsschwerpunkt auf der spirituellen UFO-Bewegung namens Unarius Academy of Science. Sie wurde 1954 von Ruth und Ernest Norman in der Stadt El Cajon in Kalifornien gegründet. Das Video „Orion Debacle“ zeigt eine Gruppe von neun Unarius-Studierenden während der Filmaufnahmen eines Psychodramas. Sie gehen gemeinsam in die Zeit der alten Gesellschaft namens Orion, dem Vorgänger des untergegangenen Kontinents Atlantis, zurück.
Scheiße ist die neue Pisse, Spielfilm/Serie, 2018, 30' mehr
von David Figura
Haben Sie sich schon einmal gefragt, wer diejenigen sind, die Sex und Ficken an Hauswände sprühen? Es sind Anna, Marie, Nadja und Franziska. Die Kleinstadt hat nicht viel für die jungen Frauen zu bieten, also suchen sie sich einen nicht immer legalen Zeitvertreib. Das geht solange gut, bis sich ein rechter Mob formiert und die Gruppe unter Druck setzt. „Scheiße ist die neue Pisse“ ist die zweite Episode der 6-teiligen Miniserie „Scheiße war schon immer braun!“.
Freitag, 12. Juli, 20 Uhr
Programm 7: Diplome
Moderation: Prof. Bettina Brokemper
i, Experimentalfilm, 2019, 8 Min. mehr
von EunJin Park, Bildgestaltung: Marie Zahir
Im Dunkeln verhalten sich alle Menschen gleich. Es ist völlig normal, aber gleichzeitig bizarr. Wo bin ich und wohin gehe ich?
uns so fern, Spielfilm, 2019, 30 Min. mehr
von Eva Hoffmann, Bildgestaltung: Christian Mario Löhr
Lynn, Johanna, Nik und Kolja sind eigentlich auf dem Weg zu einer Party, als sie zufällig ein zum Abriss freigegebenes Haus finden. Sie steigen ein, enden auf dem Dach und verbringen dort die Nacht. Doch mit Party hat das schnell nichts mehr zu tun, denn in dieser Nacht werden die Vier viel stärker mit sich selbst konfrontiert, als sie es wollen.
Mama told me not to look into the Sun, Spielfilm, 2018, 60 Min. mehr
von Katja Rivas Pinzon (Bildgestaltung und Produktion) und Lilli Tautfest (Regie und Buch)
Kamilla (40) lebt mit ihrer Mutter Gudrun (72) in einem abgelegenen Haus in Italien, umgeben nur von Weinbergen und Wald. Sie pflegt die behinderte Gudrun und kümmert sich um Land und Hof. Zwischen Mutter und Tochter herrscht ein angespanntes Verhältnis, eine Hass-Liebe, die sie aneinander fesselt. Als der geheimnisvolle Fremde Rocco (35) auftaucht, versteckt Kamilla ihn vor der Polizei - gegen den Willen von Gudrun. Kamilla und Rocco beginnen eine leidenschaftliche Affäre. Der schwelende Streit zwischen Mutter und Tochter entflammt