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Lange Nacht der kurzen Filme 2019 im WDR Fernsehen

Still aus "PANZERANNA" von Julian Pawelzik und Hannah Platzer

Die WDR Kurzfilmnacht "kurz und gut 2019" präsentiert vier Filme von Studierenden der KHM.

Noch bis 26. Oktober in der WDR Mediathek
WDR Fernsehausstrahlung
Freitag, 27. September 2019, 23:30 bis 02:00 Uhr

Im Rahmen der WDR Kurzfilmnacht 2019 am kommenden Freitagabend (ab 23:30 Uhr) werden vier Filme von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln im Fernsehen ausgestrahlt. Zum achten Mal widmet das WDR Fernsehen Kölner Regiestudierenden eine ganze Nachtsendung in seinem Programm. Gezeigt werden ausgewählte Diplomfilme und Projekte aus dem Studium von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln und der ifs internationale filmschule köln.
​​​​​​​Mit „kurz und gut“ stellt der WDR (Redaktion: Andrea Hanke) jedes Jahr aktuelle Kurzfilme von Kölner Kunst- und Filmhochschulen einem breiteren Publikum vor. Nach der einmaligen Ausstrahlung im WDR Fernsehen sind die Filme noch 30 Tage lang in der WDR Mediathek abrufbar.


Die KHM-Filme in der WDR-Kurzfilmnacht 2019:


IM LEUCHTTURM (2018, Spielfilm, 30 MIn.)
Der Diplomfilm von Felix Schon (Regie und Buch) an der KHM mit der Kameraarbeit von KHM-Absolvent Paul Faltz wurde bei den Biberacher Filmfestspielen 2018 uraufgeführt.
Eine Kneipe, neun Gäste und eine Wirtin: Das Kammerspiel taucht ein in den sozialen Mikrokosmos des Eckkneipen-Milieus. Ein Film über die kuriosen und faszinierenden Geschichten und Menschen, die sie erzählen und ihnen lauschen. Zum Wohl!

Das Team: Regie und Buch: Felix Schon | Bildgestaltung: Paul Faltz | Schauspiel: Leon Ullrich, Ronald Kukulies, Verena Plangger, Jan Bluthardt, Ole Fischer, Robert Dölle, Margit Laue, Matthias van den Berg, Theo Pfeifer | Szenenbild: Mira Laczkowski | Kostüm: Annemarie Kög | Montage: Renate Boden | Sounddesign: Bernhard Leimbrock | Farbkorrektur: Fabiana Cardalda | Produktionsleitung: Judith Weiler | Betreuung: Prof. Dietrich Leder, Prof. Ingo Haeb, Prof. Didi Danquart | Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln


NENN MICH NICHT BRUDER (2018, Spielfilm, 19 Min.)
Der erste Kurzspielfilm von Gina Wenzel an der KHM lief bereits bei über 30 Festivals weltweit und wurde im März auf ARTE erstmals ausgestrahlt.
In "Nenn mich nicht Bruder" zeigt Gina Wenzel, wie das Ringen um Akzeptanz und Zugehörigkeit zu einer Gruppe bereits bei Jugendlichen zum Auslöser für Verrat und Missbrauch werden kann. Cheyenne ist das einzige Mädchen in der Jungen-Clique vom Fußballplatz. Saufen, Drogen und Gewalt spielen eine zentrale Rolle im Alltag der Gruppe, der auch Cheyennes Freund Josh angehört. Eines Tages kommt ein neuer Junge auf den Platz. Ihn umgibt ein Geheimnis. 

Das Team: Regie, Buch und Montage: Gina Wenzel | Bildgestaltung: Sebastian Bergfeld | Schauspiel: Marie Schulte-Werning, Mateo Wansing Lorrio, Moritz Reinisch | Ausstattung: Insa Meyer, Monika Seidl | Regieassistenz: Hannah Schwaiger | Aufnahmeleitung: Christoph Krüger | Kameraassistenz: Ruben Thöndel | Licht: Sophia Lorena Gamboa | Filmtonassistent: Henric Schleiner | Maske SFX: Silvie Weinrowsky | Komponist: Stefan Thiem | Farbkorrektur: Fabiana Cardalda | Ton: Joel Brüning | Sounddesign: Simone Weber | Tonmischung: Ralf Schipke | Betreuung: Prof. Ingo Haeb | : Kunsthochschule für Medien Köln

PANZERANNA (2018, Spielfilm, 14 Min.)
Der Kurzspielfilm von Julian Pawelzik (Regie und Buch) und Hannah Platzer (Bildgestaltung) an der KHM wurde in den Katalog der besten 100 Kurzfilme 2019 von AG-Kurzfilm und German Films aufgenommen. 
Liebe als Fähigkeit, nicht als Zustand.

Das Team: Regie: Julian Pawelzik | Bildgestaltung: Hannah Platzer | Schauspiel: Lou Strenger | Regieassistenz: Bazon Rosengarth | Continuity: Ronida Alsino | Ton: Tarik Badaoui | Kameraassistenz: Nikola Pejcic | Licht: Paul Reinholz, Linda Schefferski | Grip: Chantal Bergemann | Ausstattung: Luka Lara Charlotte Steffen, Santiago Alvarez | Betreuung: Beate Middeke | Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln

THE WAVE (2017, Animation, 14 Min.)
Der Diplomfilm von Sae Yun Jung an der KHM wurde beim Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm 2018 uraufgeführt.
Als Monsterwelle bezeichnet man eine Welle, die von weit her mit einer enormen Kraft herankommt. Sie ist nicht besonders hoch, sodass man sie nur schwer von den üblichen Wellen unterscheiden kann. Trifft sie jedoch auf ein Hindernis, wie zum Beispiel einen Wellenbrecher, so schießt sie in die Höhe und wächst auf die Größe eines Hügels heran. Dieser Film basiert auf einer wahren Begebenheit und handelt vom Schicksal der Menschen, welche von den Wellen mitgerissen wurden.

Das Team: Regie, Buch und Animation: Sae Yun Jung | Inspiration: Hyun Ho Park | Animation: Diana Menestrey, Ara CHO, Igor Shin Moromisato, Anna Mahendra, Ok Sol Kim | Coloring: Nara Park, Kyung Nyu Hyun, Jessica Neubauer | Musik und Sounddesign: Seong Min Lee | Stimme: Woo Jung Jang, Hyun Hwa Park | Tonmischung: Judith Nordbrock | Betreuung: Prof. Raimund Krumme, Stephanie Beaugrand, Prof. Katrin Schlösser | Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln 

Editor — Ute Dilger
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