KHM bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen 2024

Insgesamt 117 kurze Filme von Filmemacher*innen und Künstler*innen weltweit wurden für die fünf Wettbewerbe der 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen ausgewählt. Darunter befinden sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Filme und Videoarbeiten von Studierenden und Absolvent*innen der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM), die ihre Weltpremiere beim größten Festival für den künstlerischen Kurzfilm feiern werden. 

Für den Deutschen Wettbewerb ausgewählt wurde der erste Kurzfilm der KHM-Studentin Nahia Garcia Andoin „Katalinen Kanthoria“ (2024, 14 Min., mehr Informationenhier) sowie der neue Kurzfilm „Gezielt Mittelalterliche Überlegungen“
von KHM-Student Finn Ole Weigt (2024, 25 Min., in Co-Regie mit Paula Milena Weise, hier).

Im NRW-Wettbewerb feiern drei Filme von Studierenden ihre Uraufführung: der Diplomfilm von Julia Jesionek „Everythingness“ (Animation, 2024, 7 Min., mehr Informationenhier), der Kurzspielfilm von Miri Klischat „swinging“ (2024, 7 Min.,hier), sowie der Dokumentarfilm „Leylet Europa“ (2023, 14 Min.,hier) von Ronida Alsino und Léo Beaudoin. Ebenfalls für den NRW-Wettbewerb ausgewählt wurde der experimentelle Dokumentarfilm von Dora Cohnen „DEMO" (2023, 13 Min.,hier), der in Köln-Porz gedrehte Kurzfilm wurde beim Dokumentarfilmfest „Stranger than fiction“ uraufgeführt.

Auch Absolvent*innen der KHM sind mit fünf Filmen bei den Kurzfilmtagen vertreten: Laurentia Genske mit ihrem neuen Dokumentarfilm „Cuando llegue la neblina“ (2023, 23 Min., hier), Kerstin Gramberg mit der Animation „Heile Welt“ (2023, 11 Min., hier), Christoph Otto mit dem Kurzspielfilm „Bei Gino“ (2024, 9 Min., hier), Jens Schillmöller mit „Pura Vida Ibiza“ (2024, 9 Min., hier) sowie David Jansen mit dem Animationsfilm  „The Garden of Alalá“ (gemeinsam mit Sophie Biesenbach-Jansen,hier).

Für das Programm „NRW persönlich“ erhielt in diesem Jahr die in Köln lebende Dokumentarfilmemacherin und KHM-Absolventin Carolin Schmitz die Carte Blanche und wird eigene und prägende Filme anderer Regisseur*innen präsentieren (3. Mai, 17 Uhr, Programm hier).

Das Thema des diesjährigen Festivals „Sport im Film: Historische Sportfilme im Fokus“ mit fünf Programmen (Nähere Informationen hier) wurde kuratiert vom Kölner Medienwissenschaftler und Publizisten Dietrich Leder, Professor an der KHM von 1994 bis 2021.

Die 70. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen starten in diesem Jahr bereits am Mittwoch, 1. Mai, nachmittags, mit der Tagung „Sehnsucht nach Widerspruchsfreiheit. Kultur und Öffentlichkeit 1“ (13 bis 19 Uhr, mehr). Vom 2. bis 5. Mai starten die Festivaltage jeweils mit einem Podium (10 bis 12 Uhr, mehr) zum Thema „Wozu Festivals? Kultur und Öffentlichkeit 2“.

Die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, gegründet 1954, gelten als das älteste Kurzfilmfestival der Welt und sind eine der größten internationalen Plattformen für die kurze Form. Das Festival zieht über 1.000 akkreditierte Fachbesucher*innen aus der ganzen Welt nach Oberhausen. Die Preisverleihung findet am 6. Mai 2024, im Lichtburg Filmpalast Oberhausen statt.