[OHNE PRONOMEN] – Utopie/ Dystopie

Welches Multiversum entsteht, wenn sich eine adelige Autorin im 17. Jahrhundert ein Matriarchat erschreibt? Eine junge Frau diskutiert mit Bären-Menschen und Sirenen, mit Fisch- und Vogelmännern. Von stofflosen Geistern läßt sie sich beraten und reist als Seele zurück in die Welt, aus der sie gekommen ist. Mit „The Blazing World“ hat Margaret Cavendish den wahrscheinlich ersten Science-Fiction-Roman der Literaturgeschichte geschrieben. Davon ausgehend diskutieren wir am 24. Oktober über Utopisches und Dystopisches.

Wir hören Texte von Lina Atfah, Laura Hansen und Maë Schwinghammer. Mit Dirk Schulz sprechen wir über queere Utopien. Wo scheinen aktuell utopische Momente auf? 

[OHNE PRONOMEN] ist eine Lesungs- und Gesprächsreihe für queer-feministische, intersektionale Inhalte, die von den Kuratorinnen und KHM-Studentinnen Jennifer de Negri & Leonie Hoh sowie der KHM-Absolventin Suse Itzel (Bühnenbild) organsiert wird.

Neue und bisher noch wenig bekannte Stimmen kommen hier zu Wort – ohne Gattungsbeschränkung.

Mit Anmeldung: Tickets ab 0,00 Euro (Solidarisches Preissystem)

Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom Kulturamt der Stadt Köln und von der Kunststiftung NRW.