Typ | Start | End | Day | Turnus | from-to | Location |
---|---|---|---|---|---|---|
14.04.25 | 07.07.25 | Monday | Wöchentlich | 17:00 - 19:00 | Heumarkt 14, R.1.06 (Seminarraum 1) |
Typ | |
Start | 14.04.25 |
End | 07.07.25 |
Day | Monday |
Turnus | Wöchentlich |
from-to | 17:00 - 19:00 |
Location | Heumarkt 14, R.1.06 (Seminarraum 1) |
»Popular music is nothing if not dialogic, the product of an ongoing historical conversation in which no one has the first or the last word.« (George Lispsitz)
Sowohl der Titel des Seminars als auch das vorangestellte Zitat stammen von dem einflussreichen amerikanischen Kulturwissenschaftler George Lipsitz. Sie implizieren, inwiefern eine Auseinandersetzung mit Pop-Musik nicht nur an konzentrierte Hör- und Lernerfahrungen gekoppelt sein kann, sondern auch, dass sie immer in einem ganzen Geflecht von unterschiedlichen Kontexten stattfindet, die miteinander in Austausch stehen: als »ongoing historical conversation«.
Im Seminar begeben wir uns in diese historische Konversation und wollen genau zuhören, um etwas von Pop-Musik zu lernen. Dazu sind zahlreiche Kolleg:innen aus der KHM eingeladen, jeweils eine Seminarsession zu gestalten und aus ihrer jeweiligen Perspektive und Expertise heraus, einen für sie bedeutsamen Song vorzustellen. Gemeinsam hören wir diesen Song, um dann anhand von weiterführenden Materialien (Film, Video, Literatur, bildende Kunst, Theorie) darüber ins Gespräch zu kommen. »Pop-Musik« ist dabei keiner vollkommen eindeutigen Definition untergeordnet, sondern lässt eine Vielzahl von Genres zu (z.B. Pop, Rock, Punk, Hardcore, Electro, Techno, House, Hip Hop, Metal, Noise, etc.). Ganz im Sinne des von Diedrich Diederichsen formulierten Credos – »Pop-Musik ist immer so gut, wie die Fragen, die zu stellen sie ermöglicht« – können die folgenden (aber auch darüber hinaus reichende) Fragestellungen als Ausgangspunkte dienen:
Was für Fragen kann ein Pop-Song aufwerfen und was für Fragen lassen sich an ihm diskutieren? Was lässt sich von einem Pop-Song lernen? Wie kann mich ein Song persönlich beeinflussen? Was kann er mir bedeuten? Was für Erfahrungen jenseits von Bedeutungszuschreibungen können damit einhergehen? Aus welchen analytischen Perspektiven lässt sich ein Song betrachten? In welche Diskurse (theoretisch, politisch, historisch, gesellschaftlich) ist er eingeflochten? Inwiefern spielen diese Diskurse eine Rolle für das eigene Leben und ggfs. die eigene Arbeit (an der Kunsthochschule)? Was für eine Rolle spielen dabei die beteiligten Musiker:innen/Bands? Was für Medien sind an der Entstehung/Verbreitung eines Songs beteiligt?
Gäste: Heike Ander, Pamela Aryeh, Alejandro Bachmann, Juan Guse, donna Kukama, Andreas Langfeld, Joana Moll, Monika Rinck, Oliver Schwabe.
Karin Cordes
Juliane Schwibbert
Claudia Warnecke
Heumarkt 14
50667 Köln
Tel.: +49 221 20189 - 194 /
119 / 187 / 249
E-Mail: studoffice@khm.de
Opening hours: Mondays + Tuesdays from 10 a.m. - 1 p.m. + Thursdays from 10 a.m. - 4 p.m.
For enquiries or appointments, please call us, Mon - Thu 9.30 to 1 p.m., or send us an e-mail.
Winter semester 2024/25
Lecture period:
Oct. 21, 2024 until Feb. 14, 2025
Summer semester 2025
Lecture period:
Apr. 14, 2025 until Jul. 25, 2025