Freitag, 20. Juli 2018, 14 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr
Aula der Kunsthochschule für Medien Köln
Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei
Filmprogramm 5: Projekte
Freitag, 20. Juli 2018, 14 Uhr
Moderation: Beate Middeke
Autumn On The Moon, Spielfilm, 2018, 23 Min.
von Albi Fouché, Bildgestaltung: Florian Brückner
An einem abgelegenen Ort versucht ein 54-jähriger Mann zu beweisen, dass die Mondlandung niemals stattfand, um seinen verlorenen Traum als Astronaut zu erfüllen. Doch nach 17 Jahren obsessiven Abhörens von Radiosignalen will er weglaufen und seinen Traum hinter sich lassen. Seine Partnerin jedoch fordert ihn mit religiöser Motivation auf zu bleiben.
THE ZONE, Spielfilm, 2017, 6 Min.
von Fabiana Fragale, Bildgestaltung: Nora Daniels
Von Wächtern getrieben stolpert Eli mit ihren Freunden durch den Wald Deutschland. Dabei entdecken sie Käfige verschiedener Arbeitswelten. Während sich ihre Freunde bald in die Sicherheit der Käfige flüchten, zieht es Eli immer weiter an die Grenzen des Waldes.
concrete dust, Dokumentarfilm, 2017, 24 Min.
von Viktor Brim
Der Film ist ein Geflecht aus Momenten in einer undefinierten postsowjetischen Peripherie. Pastellfarben, staubige Oberflächen und folkloristische Artefakte bestimmen die Bilder. Die einzelnen Einstellungen werden vom Zustand der Starre und Stagnation bestimmt.
Tu lugar, Social Spot, 2018, 1 Min.
Agustina Sánchez Gavier, Bildgestaltung: Martin Paret
Wo fängt es eigentlich an? Agustina Sánchez Gavier beschäftigt sich mit der Frage vom Raumverlust der Frauen in der Gesellschaft und den daraus entstehenden Konsequenzen.
Scheiße war schon immer braun!, Spielfilm, 2017, 19 Min.
von David Figura, Produkion: Gizem Acarla
In der 6-teiligen Serie geht es um die Freundschaft von vier zeitgenössischen Punkerinnen, die gegen die Spießigkeit der Kleinstadt rebellieren und sich mit den aufkommenden AFD-Nazis und Stammtisch-Patrioten anlegen. „121234“ ist die erste Episode der Serie.
Filmprogramm 6: Diplome
Freitag, 20. Juli 2018, 18 Uhr
Moderation: Prof. Dietrich Leder
Arpeggio, Spielfilm, 2018, 16 Min.
von Deniss Kacs
Philipp (8) weiß sich vor seiner verliebten Klassenkameradin Eva nicht zu retten. Anna, Philipps Mutter, trifft ihre Jugendliebe wieder, leugnet dabei ihren Job und erzählt vom Leben einer Opernsängerin. Und Martin, Annas Mann, will Philipp endlich sagen, dass Anna und er sich getrennt haben. Doch der plötzliche Tod von Philipps Wellensittich bringt Martins Pläne durcheinander.
Las lentejas y el Destino, Dokumentarfilm, 2017, 75 Min.
von Miguel Müller-Frank, Bildgestaltung: Laura Hansen
Die Bar Onis ist eine der unzähligen Bars im Zentrum Madrids. Hier treffen sich Madrilenen zum Essen, auf einen Kaffee am Morgen oder Drink nach der Arbeit. 1976 gründeten fünf Brüder das Lokal. Anfang der 1960er Jahre verließen sie ihr Dorf in der nordspanischen Provinz Zamora, um als Kellner in Madrid Geld zu verdienen. Seit nunmehr 40 Jahren arbeiten sie tagtäglich und gemeinsam in ihrem Lokal.
Filmprogramm 7: Diplome
Freitag, 20. Juli 2018, 20 Uhr
Moderation: Prof. Marcel Kolvenbach
Wie ich mich verlor, Spielfilm, 2018, 13 Min.
von Sarah Weber und Marie Zahir (Bildgestaltung)
Eine Person hat das Vertrauen in die Sprache verloren. Sie probiert eine neue Art der Kommunikation zu finden, während ein Gärtner in ihrem Garten Pilze pflanzt.
Luz, Spielfilm, 2018, 70 Min.
von Tilman Singer und Dario Mendez Acosta (Produktionsdesign), Bildgestaltung: Paul Faltz
Regnerische Nacht. Luz, eine junge Taxifahrerin, schleppt sich in eine heruntergekommene Polizeidienststelle. In einem Nachtlokal verwickelt die verführerische Nora den Polizeipsychotherapeuten Dr. Rossini in ein Gespräch. Im Verlaufe des Abends erzählt Nora von der rebellischen Vergangenheit ihrer alten Schulkameradin Luz auf einer chilenischen Mädchenschule. Nora ist von einem dämonischen Wesen besessen. Der Dämon, der von Nora Besitz ergriffen hat, sehnt sich nach der Frau, die er liebt – Luz.