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Katja Lell

Künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin für transkulturelle, intersektionale und diskriminierungskritische Perspektiven des Kinos
+49 221 20189 – 214
katja.lell@khm.de

Katja Lell arbeitet seit 2025 als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin an der KHM mit einem
Schwerpunkt auf inklusive, diskriminierungskritische Perspektiven auf Film und Filmbildung. Bis 2024
war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln (Department Kunst und Musik), wo
sie im Bereich der Filmbildung promoviert und bestehende Konzepte Ästhetischer Film-Bildung aus
einer queer- und bildungstheoretischen Perspektive beleuchtet. In Lehre und Forschung interessiert
sie sich für die Gestaltung von Vermittlungssituationen mit (experimentellen) Filmen und Videos sowie
für eine kollektive Arbeit an einer diskriminierungskritischen, queer-feministischen Haltung in der Filmbildung. Darüber hinaus ist sie freiberuflich als Kulturarbeiterin und Filmemacherin tätig. Sie organisiert Kurzfilmscreenings, spricht auf Panels, entwirft Vermittlungsmaterialien und verfasst Texte zur Filmbildung. Gemeinsam mit Manuel Zahn publizierte sie 2024 das Buch "Spannungsfelder
interkultureller Filmbildung" im kopaed Verlag. Studium in Hamburg und Zürich, Bildende Kunst mit
einem Schwerpunkt auf Video/Film, Philosophie sowie Kunstpädagogik.


Publikationen (Auswahl):
• Lell, K. & Zahn, M. (2024). Spannungsfelder interkultureller Filmbildung. München: kopaed.
• Lell, K. (2023). Toxic breaks the order of things. Blickverhältnisse und Verwundbarkeiten in
queerenden Filmvermittlungssettings. In Bader, N., Johns, S. & Krauss, L. (Hrsg.) How to Arts
Education Research? Wissenspraxen zwischen Kunst und Bildung. München: kopaed, S. 123-
131.
• Lell, K. (2022). Watching the Pain of Others – Ein (ver-)hexender Videoessay. In Kleesattel, I.
(Hrsg.) Witchy Wits***. Mit situierten Sinnen und widerspenstigem Wissen. FKW – Zeitschrift
für Geschlechterforschung und visuelle Kultur, 71, S. 88-102.
• Lell, K. (2022). On Overturned Chairs, Soft Pillows, and (Dis-)comfort with Accomplices –
Thoughts on Queering Film Education. In Golden Pixel Cooperative (Hrsg.) Collective Infrastructures in Moving Image. Wien: Schlebrügge. S. 84-89.
• Lell, K. & Stähli, N. (2021). Une minute pour une image revisited – Ein Format künstlerischer Filmvermittlung in Anlehnung an Agnès Varda. In Moormann, P., Zahn, M., Bettinger, P., Hofhues, S. Keden, H. J. & Kaspar, K. (Hrsg.) Mikroformate. Interdisziplinäre Perspektiven auf
aktuelle Phänomene in digitalen Medienkulturen. München: kopaed, S. 219-226.
• Lell, K. (2018). Eine Einstellung ertasten, Essay zu dem experimentellen Film Wir haben so schön geschlafen (2018, Suse Itzel), in VETO Film Letter #0001, 10/2018


Ausstellungen, Screenings (Auswahl):
• 2021 wie sich erinnern […] Вспоминать (10 Min., experimenteller Kurzfilm) wurde auf den Nordischen Filmtagen in Lübeck premiert
• 2022 (Home-)Office of Dreams, Ausstellung Studio Peragine Hamburg
• 2019 Emanzenexpress, Atelier Automatique, Bochum (mit Laura Nitsch, Eva Busch, Julia Nitschke)
• 2019 Time of Flight, Studio 45, Hamburg (mit Helena Wittmann)
• 2018 Magic Circle, Kunstraum Niederösterreich, Wien (mit Laura Nitsch) (G)
• 2018 Forever Now: Fictions, Futures, Cinemas (Film-, und Veranstaltungsreihe mit Gökçe Ergör, Paloma Ayala, Riikka Tauriainen, u.a.), Les Complices, Zürich (G)
• 2014 Aporien des Wir, Installative Präsentation des Langfilms Material Beton (2013) Eva Könnemann, Babak Behrouz, Marco Kunz, Laura Nitsch, Nick Koppenhagen, D21, Leipzig


Lehre, Workshops (Auswahl):
• 2024 Der filmische Blick und das Konstrukt der Behinderung, Summerschool mit Stefan Huber, Alejandro Bachmann, ÖFM Wien
• 2024 Doubled Visions – queer-feministische Perspektiven auf Filmvermittlung (in Kooperation
mit Internationalen Frauen Film Fest Köln + Dortmund), Seminar, Department Kunst und Musik, Universität zu Köln (UzK)
• 2024 Reality Bites – Dokumentarfilme im Gespräch, Seminar mit der dfi & Filmhaus Köln, Department Kunst und Musik (UzK)
• 2023 Künstlerisch-wissenschaftliches Schreiben: Wie schreiben wir (nicht) über/mit/durch Film und Kunst? Schreibworkshop mit ANna Tautfest, Hamburg
• 2022 Audiovisuelles Forschen im Videoessay, Department Kunst und Musik (UzK)
• 2022 Berührend blicken durch Video, Department Kunst und Musik (UzK)
• 2020 I want to break the order of things – Que/e/rer Film in pädagogischen Räumen, in Kooperation mit dem XPOSED Queer Film Festival Berlin, Department Kunst und Musik (UzK)


Vorträge:
• 2023 Film Education in a Migration Society, Vortrag von Alejandro Bachmann, Manuel Zahn und Katja Lell, Scottish International Film Education Conference
• 2023 Forschungsmethoden qualitativer Forschung in der Ästhetischen Bildung, mit Manuel Zahn, Einführungsvortrag zur Ringvorlesung Ästhetische Erziehung (UzK)
• 2021 Gegenwärtigkeiten des Fabulierens. Ein unmögliches Duett über Räume, Beziehungen,
Wiederkehr (auch Comeback), Vortrag von Eva Busch und Katja Lell in der Ringvorlesung Queere Fabulationen in unruhigen Zeiten, GeStiK Institut, Universität zu Köln & KHM
• 2021 »How do I look?« Queere Blicke und Körper im Seminarraum, Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Modi des Sehens und Bildens«, Kunstpädagogik und visuelle Bildung, Universität Hamburg
• 2020 N.O. Body is in the (class-)room, Queere Filmbildung in künstlerischen Filmen, Ringvorlesung Ästhetische Erziehung, UzK

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