Rundgang 2016 – Filmprogramm
Donnerstag, 21. Juli, 22 Uhr
TRENNUNGEN – Regieübung II Diplom
2 (49 Min.)
Moderation: Franz Müller
Die
Aufgabe für die RegiestudentInnen bei diesem von Franz Müller geleiteten Seminar
bestand darin, eine kurze Szene zu entwickeln, die von einer Trennung handelt
und die in "nur" einer festen
Kameraeinstellung gedreht werden kann. Die Darstellerzahl pro Szene war auf zwei
begrenzt; jeweils eine Rolle wurde aus
der Gruppe der RegiestudentInnen besetzt.
Für die Inszenierung gab es keine Vorgaben - es durfte nach Dialogbuch gearbeitet werden,
es durfte improvisiert werden, es durften aber auch beide Formen vermischt
werden. Für jede Szene stand ein Drehtag zur Verfügung. Gedreht wurde in
kleinen Teams und on location. Entstanden sind auf diese Weise acht ganz
unterschiedliche Szenen zum Thema Trennung.
Regie: Marcela
Vanegas, Xiangang Meng, Hamid Ghanbariara, Ayunga
Khiyad, Axel Bangert,
Joseph
Akwasi, Laura Schwickerath; Kamera: Florian Brückner, Philipp
Künzli, Martin Paret, Simon Baucks; Schauspiel: alle RegisseurInnen
und Luisa Maria Konga, Lou Strenger, Janina Warnskin
ZEIT IM DUNKELN –
Regie-/Kameraübung II (60 Min.)
Moderation:
Prof. Didi Danquart und Prof. Sebastian Richter
In der zweisemestrigen Übung zu Schauspielführung
im szenischen Raum wurden unter der Leitung von Prof. Didi Danquart und Prof.
Sebastian Richter Teile des Flüchtlingsdramas „Zeit im Dunkeln“ von Henning
Mankell inszeniert. Der Schwerpunkt der Übung lag in der praktischen Arbeit mit
den SchauspielerInnen: der Zusammenarbeit zwischen Regie und SchauspielerInnen,
den (Handlungs-) Möglichkeiten der Regie, der Rolle der Kamera.
Zeit
im Dunkeln (2016/60 Min.)
Vater und Tochter aus
einem nicht genannten islamisch-afrikanischen Land vegetieren als
illegale Flüchtlinge in
einer dunklen, anonymen Wohnung in Schweden, "ein komisches
Land, in dem es zu kalt
ist, um draußen zu sitzen und zu essen". Nach Australien oder
Kanada sollte die Reise
gehen. In einem luftarmen Container wurden sie wie Vieh über
Spanien nach Schweden
gebracht. Die Mutter kam bei der Flucht ums Leben. Für die Tochter
ist der Vater
mitschuldig an ihrem Tod. Jetzt warten beide auf Papiere und Weitertransport.
Doch was, wenn niemand
mehr kommt? (Theater heute)
Episode
Eins
Regie: Michel Dulisch; Kamera: Julian Pache
Episode
Zwei
Regie: Bazon Rosengarth; Kamera: Florian Brückner
Episode
Drei
Regie: Daniel Ohrem; Kamera: Philipp Künzli
Episode
Vier
Regie: Svenja Jöres; Kamera: Florian Brückner
Episode
Fünf
Regie: Henry Grotkasten; Kamera: Chantal Bergemann
Episode
Sechs
Regie: Marie-Claire Delarber; Kamera: Benni Adams
Episode
Sieben
Regie: Julian Pawelzik; Kamera: Philipp Künzli
Schauspieler: Henry Meyer, Lou Strenger; Herstellungsleitung:
Julia Schwarz; Produktionsleitung: Ulla Wätzig; Ausstattung: Benedikt Grobbel;
Maske: Julia Primus
Ton: Ingo Baier; Schnitt/Schnittbetreuung: Henning
Marquaß; Grading: Quimu Casalprim i Suarez; Mischung: Ralf Schipke, Daniel Paulmann, Gerald
Schauder