Forschungskolloquium zu Artistic Research: Perspektiven und Grenzen an der Alanus Hochschule.
Zum achten Mal lädt das Fachgebiet für philosophische und ästhetische Bildung zu einem Forschungskolloquium ein. Unter dem Titel „Artistic Research: Perspektiven und Grenzen“ widmet sich die Veranstaltung einer Vielzahl innovativer künstlerischer Ansätze und Praktiken, in deren Mittelpunkt das Erzeugen, Ordnen, Vernetzen und Verbreiten von Wissen steht. Ihren Schwerpunkt legt diese „künstlerische Forschung“ auf innovative Themen, die sich häufig in Grenzbereichen disziplinärer Zuständigkeit bewegen.
Zwischen „schrecklich philosophischen Klärungsversuchen“ und postmigrantischem Storytelling kommen in der Schnittstelle von Theorie und Praxis Künstler:innen, Kunsthistoriker:innen und Philosoph:innen zusammen und diskutieren: Was unterscheidet Artistic Research von anderen künstlerischen Praktiken? Was unterscheidet Artistic Research von wissenschaftlichen Herangehensweisen? Ist Kunst nicht immer horizonterweiternd, auch ohne Forschung zu sein? Welchen Wert haben alternative Wissensformen jenseits eines objektiven Wissensbegriffs?
Mit dabei ist Lilian Haberer, Professorin für Kunstwissenschaft mit erweitertem Materialbegriff an der KHM mit einem Vortrag zu "Sympoietische Ökologien? Zur Geopoetik und Materialitätsdiskursen in Otobong Nkangas Unearthed".
Weitere Beiträge von Prof. Dr. Christian Berger (Universität Siegen), Prof. Kathrin Böhm (Alanus Hochschule), Prof. Dr. Martin Booms (Alanus Hochschule), Prof. Dr. Birgit Mersmann (Universität Bonn), Prof. Michael Reisch (Alanus Hochschule), Prof. Corinne Roy (Alanus Hochschule), Prof. Dr. Markus Schrenk (Universität Düsseldorf).