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35 Jahre Kunsthochschule für Medien Köln

HEIMSPIEL zeigt: Milch ins Feuer

KHM
Still aus "Milch ins Feuer" von Justine Bauer

Zum Abschluss der Filmreihe mit Debütfilmen von Absolvent*innen der KHM präsentieren wir den Abschlussfilm von Justine Bauer an der KHM. Der preisgekrönte Spielfilm startet 2024  in den Kinos.

Mittwoch, 28. Januar 2025, 19 Uhr
Aula der KHM
Filzengraben 2, 50676 Köln | Eintritt frei
Moderation: Prof. Pia Marais

„Milch ins Feuer“ (2024, 79 Min.) feierte seine Premiere beim Filmfest München 2024 und wurde dort mit dem hochdotierten Förderpreis Neues Deutsches Kino als „Beste Produktion“ ausgezeichnet (siehe Pressemitteilung hier). Zudem erhielt der Spielfilm im selben Jahr den Nachwuchspreis MFG Star der TeleVisionale (siehe Pressemitteilung hier) sowie weitere zahlreiche internationale Filmpreise. In ihrem mehrfach ausgezeichneten Abschlussfilm an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) erzählt Justine Bauer von einem Sommer auf dem Land – sinnlich, still und voller Fragen nach Herkunft, Verantwortung und Zukunft.

Ihren Abschlussfilm konnte Justine Bauer mit Fördermitteln der Film- und Medienstiftung NRW realisieren. Die Kamera führte der KHM-Absolvent Pedro Carnicer, die Produktion übernahm der KHM-Absolvent Semih Korhan Güner. Weitere Studierende und Absolvent*innen der KHM wirkten im Filmteam mit: Renate Mihatsch (Szenenbild), Yakob El Deeb (Oberbeleuchter), Carmen Rivadeneira, Pariya Bakhshi und Sebastian Jaimes (Kameraassistenz), Nils Ramme und Philipp Theiss (Beleuchter), Lynn Al-Abiad (Colorgrading); Helin Korkmaz (Sounddesign); Joreng Jung (zusätzliches Sounddesign), Leó Beaudoin, Dirk Rosenlöcher (VFX) sowie Boris Maximov und Valerie Malin Schmid (Aufnahme-leitung).


​​​​​​​„Milch ins Feuer", Spielfilm von Justine Bauer mehr
2024, 79 Min., Hohenlohisch, Alemannisch mit deutschen Untertiteln, FSK 6, Prädikat „besonders wertvoll“ (FBW)

Ein Sommer auf dem Land, ein Sommer auf sterbenden Bauernhöfen. Drei Generationen von Bäuerinnen leben zusammen unter einem Dach. Während die eine schwanger ist und übers Kastrieren nachdenkt, kann die andere vielleicht doch keine Bäuerin werden und trägt ihren Bikini im Melkstand. Nicht immer sind alle einer Meinung, aber eins ist gewiss: noch nie zuvor hat Oma die Tomaten so gut hinbekommen, wie in diesem Jahr.

Das Team: Regie und Buch: Justine Bauer; Produzent: Semih Korhan Güner; Bildgestaltung: Pedro Carnicer; Schauspiel: Johanna Wokalek, Pauline Bullinger, Anne Nothacker, Sara Nothacker, Lore Bauer, Lorena Elser, Simon Steinhorst, Martin Bauer, Alexandra Balmer, Lisa Renner, Angelina Herrmann u.a.; Ton: Fatih Aydin; Kostüm: Emily Schuman; Szenenbild: Renate Mihatsch; Montage: Justine Bauer und Semih Korhan Güner; Musik: Cris Derksen; Sounddesign: Helin Korkmaz; zusätzliches Sounddesign: Joreng Jung; Tonmischung: Ralf Schipke; VFX: Leó Beaudoin, Dirk Rosenlöcher; Grading: Lynn Al-Abiad; Diplombetreuung: Prof. Pia Marais, Prof. Sophie Maintigneux, Prof. Didi Danquart, Prof. Isabel Herguera, Tom Uhlenbruck, Alina Herbing; Produktion: Justine Bauer und Kunsthochschule für Medien Köln; Förderung: Film- und Medienstiftung NRW; Verleih: Filmperlen

Justine Bauer studierte Bildende Kunst an der HGB Leipzig und anschließend Regie, Drehbuch und Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). „Milch ins Feuer“ ist ihr Abschlussfilm (Regie und Drehbuch) an der KHM. 2022 erhielt sie das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln für ihr Romanprojekt „Die Brombeeren mit Wanzenspeichel“, 2024 das Arbeitsstipendium des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und Filmbüro NW für ihren zweiten Langfilm „Die Kälte brennender Fichten“.


Semih Korhan Güner (Produktion und Montage) wuchs in Istanbul auf. Er studierte zuerst Film an der Marmara Universität Istanbul und danach Spielfilmregie und Drehbuch an der KHM. Für seine Kurzfilme erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien. Aktuell arbeitet er an seinem Debütfilm „Mein Stück Land", welcher Drehbuchförderung von der Film- und Medienstiftung NRW erhielt. Im Sommer wird er seinen ebenfalls von der Film- und Medienstiftung NRW geförderten Kurzfilm „Die Sandale meiner Schwester" drehen. „Milch ins Feuer" ist sein erster Langfilm als Produzent.

Editor — Ute Dilger
trailer "Milch ins Feuer"
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