Raumentwurf mit Computergrafiken Im computergenerierten Raum koexistieren die realisierbare Konstruktion des realen Raumes und die Konkretisierung der Abstraktion. Angenommen, dass der Raum in der Realität umgesetzt und aufgebaut werden kann, wird der Basisraum durch die Struktur mit den menschlichen Maßen und den geläufigen weißen Materialien und Texturen gemapten Elemente konstruiert. Auf den ersten Blick sieht der Raum aus, als ob er in einer eigenen Verbindung zum realen Raum steht, aber wegen der Virtualität wird er eher als Gedankenraum mit der Konkretisierung der puren Abstraktion frei erweitert. Raumentwurf - Konstruktion Der hier erscheinende Raum wird unter dem wesentlichen Aspekt der körperlichen Raumwahrnehmung konstruiert. Wahrscheinlich kann die Raumfunktion von den subjektiven Aspekten aus zustandekommen, wie ich selber als Betrachter den Raum erleben will oder mich erleben lassen will. Aber während des Versuchs musste ich mir dessen bewusster werden, dass das, was als durch meine eigene Erfahrung gewonnene Gedanken anerkannt ist, letztendlich unverkennbar auf der japanischen Raumauffassung basiert. Die Raumerscheinung ist also stark abhängig vom Betrachter selbst, wenn der Stil der grundsätzlichen Funktion konstruiert ist. Installation Die Möglichkeiten der Raumwahrnehmung durch das immaterielle optische Medium als Raumelement werden experimentell erprobt. In diesem Kontext könnten die Augen als einer der fünf Sinne wieder untersucht und erkannt werden. Praktisch wird die Raumsimulation in Form einer Installation präsentiert, die das Projekt ""Noch Weiß Schon Weiß"" mit der Farbinszenierung ""Zwischen Dunkel und Licht"" kombiniert. Der weiße Raum hat als Urbild die Basisstruktur und kann schon allein existieren, aber ist gleichzeitig als Möglichkeit immer metamorph.
Collaboration:
Musik: Ippei Ogura
Supervision:
Philipp Heidkamp, Prof. Dr. Siegfried Zielinski, Matthias Neuenhofer
Authors:
Tomoko Mukai
A production of the Academy of Media Arts Cologne.