Project-oriented praxis is combined with current discourses in sound in the form of seminars, lectures, practical exercises or work presentations in the KHM’s Klanglabor.
Organised as an interdisciplinary and modular place, the Klanglabor offers both space for the development of sound-art projects as well as for workshops on instrument building, musical production techniques or media archaeology themes.
The spectrum of the seminars offered comprises
sound synthesis techniques in hardware and software (programming), the use of
sensors, interface and app development, radio art/Ars Acustica, field
recording/soundscape composition, text-sound composition/sound poetry, as well
as theoretical reflection on auditory culture and the history of music and technology.
The Klanglabor also offers, with its annual “Sound” foundation seminar, an introduction to a variety of themes for interested students who have little or no experience in handling sound. In addition, the Klanglabor curates and organises the “soundings” concert series—three events per semester in the KHM’s Aula—which presents outstanding and extraordinary artistic positions between music, sound art and lecture-performance.
Das Klanglabor ist kein klassisches Tonstudio, sondern ein modularer Arbeitsraum, in dem sich in Seminaren, Vorträgen, praktischen Übungen oder Werkpräsentationen eine projektorientierte Soundpraxis mit aktuellen Diskursen verbindet. Der Schwerpunkt der Untersuchungen liegt dabei vorranging auf grundlegenden künstlerischen Fragestellungen und weniger auf der anwendungsbezogenen Nützlichkeit.
Das Spektrum der angebotenen Seminare beinhaltet Klangsyntheseverfahren in Hard- und Software (Programmierung), die Verwendung von Sensoren, Interface- und App-Entwicklung, Radiokunst/Ars Acustica, Field Recording/Soundscape Composition, Text-Sound-Komposition/Poesie Sonore, sowie theoretische Reflektion von auditiver Kultur und Musik- und Technikgeschichte.
Dabei können performative Arbeiten oder (Klang)Installationen entstehen, Veröffentlichungen auf Tonträgern, in Textform oder als Rundfunkbeiträge.
Das Klangatelier hat seinen Schwerpunkt in der künstlerischen Auseinandersetzung und Arbeit mit materialbasierten Klängen in Form von Klangskulpturen, Klanginstallationen, Klanginstrumenten, Soundwalks und performativem Handeln.
Das Atelier begreift sich als Ausgangspunkt und Ort auditiver Exkursionen in das Innere der Materialien, ihrer Bewegungen sowie in den urbanen Raum mit seinen vielschichtigen Wirkungszusammenhängen.
Es ist Seminarraum und Werkstatt für praktisches künstlerisches Arbeiten und Forschen am konkreten Lebensraum und seiner Soundscape als Spiegel gesellschaftlicher Prozesse und Entwicklungen, für Übung, Praxis und Diskurs.
Neben Klang als Medium von Raum und Zeit sind der Umgang, die Erprobung, Planung und Bearbeitung konstruktiver Materialien und Audiotechnik Inhalt der Atelierarbeit.
Individuelle Forschungsansätze werden im Rahmen der Seminare verfolgt und in der Projektarbeit betreut.