Das Promotionsvorhaben von Marcus Schüler untersucht Filminstallationen als künstlerische Praxis. Dabei sind Entgrenzungstendenzen künstlerischer Werke seit den 1960er Jahren und das Wirkungs- und Erfahrungsspektrum in der Rezeption entscheidende Bezugsgrößen der Forschung. Die Installationen vom Autor und Filmemacher Alexander Kluge werden exemplarisch untersucht. Wie verändert sich das Werk, die Wirkung und Erfahrung Kluges künstlerischer Praxis im Ausstellungskontext hinsichtlich medialer Transformations- und künstlerischer Kooperationsprozesse?
Marcus Schüler untersucht dafür die Ausstellungspraktik von Alexander Kluge sowie seine medienübergreifenden Produktionsprinzipien und versucht eine noch fehlende kunst- und medienwissenschaftlich Verankerung vorzunehmen.