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35 Jahre Kunsthochschule für Medien Köln

KHM beim Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln 2025

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Plakat "El Sueño", KHM-Abschlussfilm von Lisa Bühl

Die KHM-Absolventin Lisa Bühl erhält den „Shoot“ – KHM & IFFF Dortmund+Köln Nachwuchspreis 2025. Neben dem Diplomfilm der Preisträgerin El Sueño“ sind auch zwei  Dokumentarfilme von Studierenden der KHM im Programm des Festivals zu sehen.

1. bis 6. April 2025
Das 42. Internationale Frauen Film Fest Dortmund+Köln findet in diesem Jahr in Dortmund statt.

Vom 1. – 6. April 2025 stehen beim Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln die Regiearbeiten von Frauen im Zentrum des umfangreichen Filmprogramms. In seiner 42. Ausgabe präsentiert das IFFF Dortmund+Köln über 100 aktuelle und historische Filme aus aller Welt.

„Nordrhein-Westfalen ist in der glücklichen Lage mit dem IFFF Dortmund+Köln eines der größten und ältesten Frauenfilmfestivals weltweit zu beherbergen. Zu den
Besonderheiten des Festivals gehört, dass das sechstägige Hauptprogramm mit über 100 Filmen biennal zwischen den Städten Dortmund und Köln wechselt
“, schreibt Festivalleiterin Dr. Maxa Zoller zur Festivalausgabe 2025.


In diesem Jahr zeigt das IFFF Dortmund+Köln drei Filme von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) im Programm. Außerdem erhält die KHM-Absolventin Lisa Bühl den „Shoot“ – KHM & IFFF Dortmund+Köln Nachwuchspreis 2025. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird von der Gleichstellung der KHM gestiftet und jährlich an eine Diplomandin der KHM aus dem Vorjahr im Rahmen des Internationalen Frauen Film Fest Dortmund+Köln verliehen. Mit dem gemeinsamen Preis „Shoot“ sollen nachwachsende Talente gefördert und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Preisverleihung findet am 6. April 2025 in Dortmund statt. (siehe Pressemitteilung vom 17. März 2025 hier)


KHM-Filme beim IFFF Dortmund+Köln:


„El Sueño“/„The Dream
Dokumentarfilm, 2025, 72 Min.
Regie, Buch und Bildgestaltung: Lisa Bühl
Co-Regie: Sandra Carolina Jiménez

Die Pazifikküste Kolumbiens: wild, abseits von Großstädten und Straßen, geprägt vom jahrelangen bewaffneten Konflikt. In dem kleinen Dorf Bahia Cupica, inmitten mächtiger Natur leben Kinder zwischen vergangenen und zukünftigen Zeiten ihres Landes. Durch ihren persönlichen Blickwinkel nehmen sie uns mit in ihr magisches Universum, das von Gegensätzen dominiert wird und von seiner Geschichte verfolgt zu sein scheint.
Vorführung: Samstag, 5. April, 18 Uhr | Tickets hier

„Kassieren
Dokumentarfilm, 2023, 9 Min.
Regie, Buch und Bildgestaltung:
Lea Sprenger, Franca Pape, Amelie Vierbuchen

Drei Regisseur*innen bereiten einen Film über die chemische Fabrik im Kölner Stadtbezirk Kalk vor, auf deren Gelände mittlerweile eine Shoppingmall steht. Selbstironisch thematisieren sie ihre Recherche und Quellensuche, ihre Kapitulation vor der Widerständigkeit des Materials.
Vorführung: Freitag, 4. April, 20 Uhr | Tickets hier

„Confessions of Pia Antonia
Dokumentarfilm, 2024, 14 Min.
Regie und Buch: Artiom Zavadovsky
Bildgestaltung: Paul Hüpel

Die autodidaktische Künstlerin Pia Antonia Klinkhammer unterhält sich mit Studenten einer deutschen Kunsthochschule, die sie in ihrer Heimatstadt besuchen, über Kunstschaffen und Selbstdarstellung. Indem sie ihre Lebenserfahrungen mit ihnen teilt, beleuchtet sie ihren einzigartigen Malstil, der von ihrer Rebellion gegen die spießbürgerliche Erziehung in den Vororten von Köln geprägt ist. Indem sie Pia Antonia Klinkhammers Werke auf 16-mm-Film festhalten, begleitet von der Musik ihres Sohnes, schaffen die Studenten das, was schließlich ihre einzige Einzelausstellung in ihrem Leben wird.

Vorführung: Donnerstag, 3. April, 18 Uhr | Tickets hier


Editor — Ute Dilger
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