Knowledge transfer

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Wissenstransfer

Projekte des künstlerisch-wissenschaftlichen Mittelbaus der KHM

Expertisen und Kompetenzen in akademischen Institutionen sind in einem hohen Maß personengebunden. Bezogen auf die hohe Fluktuation im akademischen Mittelbau bedeutet dies, dass Wissen, Fähigkeiten, Forschungsschwerpunkte und auch Netzwerke der Institution abhandenkommen, wenn die betreffenden Personen die Hochschule verlassen oder größere Projekte abschließen und sich neuen Themengebieten widmen. Da die KHM die künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen bereits durch die Bereitstellung von Zeitkontingenten für eigene künstlerische Projekte und wissenschaftliche Forschungsvorhaben unterstützt, ist es im Sinne der Hochschule, das entstandene Wissen für die Zukunft zu bewahren bzw. die entstandenen Arbeiten zu dokumentieren und abrufbar zu halten. Auf diese Weise werden nicht nur KHM-interne Synergien durch Sichtbarkeit und Austausch unterstützt, sondern auch konkrete Einblicke für einer größeren Öffentlichkeit ermöglicht, um über die KHM hinausweisende Diskurse anzustoßen und Schnittstellen für andere akademische und nicht akademische Akteur*innen anzubieten.


Unter dem Titel „Wissenstransfer“ werden unterschiedliche künstlerisch-wissenschaftliche Ausstellungs- und Publikationsformate gefördert, die sich insbesondere aus individuellen Qualifizierungszielen entwickelt haben und über einen längeren Zeitraum erarbeitet wurden.


Die Projektgruppe „Wissenstransfer“ besteht aus künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Fächergruppen (derzeit: Daniel Burkhardt, Konstantin Butz, Verena Friedrich, Sam Hopkins, Gerrit Lucas). Sie begleitet die jeweiligen Projekte und leitet die entsprechenden Anträge zur finalen Entscheidung über die Förderung an das Rektorat weiter.


Im Folgenden werden die geförderten Projekte vorgestellt.

Bisher geförderte Projekte

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Informationen zum Projekt von Christian Sievers folgen in Kürze.

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Informationen zum Projekt von Verena Friedrich folgen in Kürze.

Marginalia – An Open-Source Writing Tool for Artists

With the support of Wissenstransfer I was able to fund the development of Marginalia, an open-source writing tool with which I rewrote my PhD into an widely-accessible artist book, Nairobi Distributed. Marginalia, an open-source writing tool, was developed to give artists the freedom to arrange and format their writing during the writing process itself, rather than afterwards. The tool has both a highly customisable interface, which allows the implementation of sidenotes rather than footnotes, and uses HTML to print, which designs via code rather than programs such as Indesign, to enable an instant visualisation of the designed pages of the book.


I used the marginalia tool to develop Nairobi Distributed, an artist book which draws upon a number of collaborative video projects in Nairobi's Eastlands (Slum TV (2007-ongoing), A Life in the Day (2013), The Bike Gang (2015-17)) to counter a dominant, politically-instrumentalised narrative that in Kenya identity and ethnicity are synonymous. Instead, this book proposes that identities in Nairobi's Eastlands, are in constant flux, and always being negotiated and shaped within the fundamentally decentralised networks of Nairobi.


A central intention of my research and writing is to share the process and the outcome of my artistic research in real-time, rather than after its completion. In the Winter Semester of 2024 students who participated in the Networked Practice Seminar used the Marginalia tool to produce a zine which meditates and reflect on our networked existences. A series of further workshops are planned in early 2025 to coincide with the launch of the book.

tba

von Konstantin Butz

Informationen zum Projekt von Konstantin Butz folgen in Kürze.

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