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Deutscher Kurzfilmpreis 2021

Der gemeinsame Abschlussfilm von Bruno Manguen (Regie und Buch) und Alexander Pauckner (Bildgestaltung) an der Kunsthochschule für Medien Köln "No" ist für den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold in der Kategorie Spielfilme bis 30 Minuten nominiert.

Die Preisverleihung findet am 25.11. statt.

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien hat die Nominierungen für den Deutschen Kurzfilmpreis 2021 bekannt gegeben. Insgesamt 12 Filme wurden von den Jurys in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Animationsfilm und Experimentalfilm aus 236 wettbewerbsfähigen Filmeinreichungen vorausgewählt.

In der Kategorie der Spielfilme bis 30 Minuten nominierte die Auswahlkommission den Abschlussfilm von Bruno Manguen (Regie und Buch) und Alexander Pauckner (Bildgestaltung) an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM). In seinem Kurzspielfilm "No" thematisiert Bruno Manguen Femizide und Gewalt gegen Frauen in seinem Heimatland Mexiko. Der Film feierte seine Uraufführung beim Guanajuato International Film Festival 2020 und wurde 2021 für das Nachwuchsprogramm von German Films "Next Generation" ausgewählt.
Bereits die Nominierung ist für die beiden KHM-Diplomanden mit einer zweckgebundenen Prämie von 15.000 Euro für die Produktion eines neuen Films mit künstlerischem Rang verbunden.

Nominiert wurden auch zwei Kurzfilme von Absolvent*innen der KHM: in der Kategorie der Spielfilme „X“ von Mareike Wegener (2020, 29 Min.) und in der Kategorie der Animationsfilme „Doom Cruise” von Simon Steinhorst (2021, 17 Min., gemeinsam mit Hannah Stragholz).

Die feierliche Verleihung der Kurzfilmpreise in Gold findet am 25. November 2021 statt. Sie wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) ausgerichtet. Moderatorin des Abends ist Nina Eichinger. Die Gala zur Preisverleihung wird wie bereits im letzten Jahr für ein größeres Publikum online übertragen >> hier <<


"No", Spielfilm, 2020, 15:50 Min. – Inhalt:

Frida und Emiliano kennen sich seit kurzer Zeit und haben eine leidenschaftliche Beziehung. Nach einer gemeinsamen Nacht fordert Frida ihre Selbstständigkeit ein. Ihr Wille nach Unabhängigkeit wird für sie schreckliche Konsequenzen haben, wie für so viele Frauen in Mexiko.

"No", Spielfilm, 2020, 15:50 Min. – Das Team:
Regie und Buch: Bruno Manguen; Bildgestaltung: Alexander Pauckner; Hauptdarsteller/in: Mariana Cantú, Carlos Cesar González; Art Director: Juan Trujillo; Montage: Bruno Manguen, Francisco Juarez; Sounddesign: Pamela Casasa; Script Continuity: Maury Carvajal; Produzenten: Bruno Manguen, Francisco Torregrosa, Alexander Pauckner; Diplomprüfer*innen: Prof. Sophie Maintigneux, Prof. Frank Döhmann, Prof. Dr. Peter Bexte, Prof. Sebastian Richter, Prof. Marcel Kolvenbach, Prof. Dr. Fatima Kastner; Produktion: Kunsthochschule für Medien Köln

Bruno Manguen wurde 1989 in Mexiko-Stadt geboren. Studium der Fotografie und Englischen Literatur in Mexiko und Tätigkeit als Regieassistent für Fernsehwerbespots. 2015 Umzug nach Deutschland. Von 2016 bis 2020 Postgraduiertenstudium an der KHM mit Schwerpunkt Regie und Drehbuch. Zurzeit bereitet er seinen Debütfilm vor.

Alexander Pauckner wurde in Bayern geboren. Seit 2010 als Kameramann, Oberbeleuchter und Steadicam-Operator im Bereich Musikvideo, Werbung, Fernsehen sowie für Dokumentar- und Spielfilme tätig. Von 2018 bis 2020 Postgraduiertenstudium an der KHM mit Schwerpunkt Bildgestaltung. Zurzeit Drehbuchentwicklung und Vorbereitung seines Debütfilms.

Editor — Ute Dilger
Trailer "No" und Videogespräch mit Regisseur Bruno Manguen über Seinen Diplomfilm "No"
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    Videogespräche zur KHM Ausstellung *Diplome 2020
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