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Der diesjährige Preisträger des erstmals mit 10.000 Euro dotierten Max-Ernst-Preises der Stadt Brühl heißt Alwin Lay. "Die Präsentation war sensationell", lobte Dieter Gerhards, Vorsitzender der Max Ernst Gesellschaft, die Bandbreite der Werke.  Preisverleihung: Mittwoch, 2. April 2014, 19 Uhr
im Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbands Rheinland (LVR).

Ausstellung: Donnerstag, 3. April - Dienstag, 22. April 2014
Öffnungszeiten des Museums unter: www.bruehl.de Mehr unter: www.generalanzeiger-bonn.de Artikel in der Kölnischen Rundschau (abgerufen am 7. April 2014):
www.rundschau-online.de Herzlichen Glückwunsch!

Alwin Lay erhält Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl 2014

09.02.14 - 22.04.14
Max Ernst Museum
Brühl
Die Jury beeindruckte vor allem die exakte Arbeitsweise des Nachwuchskünstlers, der 1984 in Rumänien geboren wurde und mittlerweile in Köln lebt. Lay, der 2013 sein Studium an der Kunsthochschule für Medien in Köln abschloss und sein Studium als Gaststudent an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Christopher Williams fortsetzte, findet seine Motive im Alltag. Ein Bild mit einer brennenden Wunderkerze gehört zu seinen Siegerarbeiten. Doch die Kerze brennt anders, als erwartet. Statt Stück für Stück abzunehmen, brennt sie dauerhaft von oben bis unten. Überraschende Perspektiven ergeben sich auch bei der Betrachtung seines Kubus', der in Acrylglas eingebettet ist. Je nach Lichteinfall und Standpunkt des Betrachters verändert sich das Bild. Drittes preisgekröntes Kunstwerk ist eine Video-Installation. "Die Bildwelten Alwin Lays sind immer von starker Klarheit und Leichtigkeit, von erzählerischer Kraft und überraschender, sehr besonderer Poesie", urteilte die Jury. Verliehen wird die insgesamt 44. Auszeichnung wie immer am 2. April, dem Geburtstag von Max Ernst. Bei der Feierstunde im Brühler Max Ernst Museum des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) erhält Alwin Lay dann auch ein Preisgeld, das als Stipendium gedacht ist. In den vergangenen Jahren lag es bei 5000 Euro, dieses Mal hat die Max Ernst Gesellschaft die Summe verdoppelt: auf 10 000 Euro. "Damit spielen wir in der Liga der großen Kunstpreise mit", so die Bonner Professorin Arta Valstar-Verhoff, Vorsitzende der Jury. Dementsprechend hoch war der Ansturm: 225 junge Künstler meldeten ihre Teilnahme an, 164 lieferten letztlich Kunstwerke. Jeder konnte mit bis zu fünf Arbeiten in den Wettbewerb gehen, sodass 970 Werke von der Jury zu sichten waren. Diese ist mit Kunsthistorikern, Künstlern sowie dem Vorsitzenden der Max Ernst Gesellschaft, Dieter Gerhards, besetzt. "Dieses Jahr haben extrem viele Schüler von guten Lehrern, von guten Hochschulen teilgenommen", sagte Valstar-Verhoff. Auffällig sei die starke Auseinandersetzung mit sich selbst. Eingereicht werden konnten Gemälde, Plastiken, Fotografien, Druckgrafiken, Objekte oder Videos von Nachwuchskünstlern unter 35 Jahren. Feierstunde Die Preisverleihung des Max-Ernst-Stipendiums ist am Mittwoch, 2. April, um 19 Uhr im Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbands Rheinland (LVR). Zugleich wird eine Ausstellung mit Werken von Alwin Lay eröffnet, die von Donnerstag, 3. April, bis Dienstag, 22. April, zu den gewohnten Öffnungszeiten des Museums zu sehen ist. Mehr unter www.bruehl.de.
Artikel von Bettina Thränhardt vom 09.02.2014, abgerufen am 10.04.2014, www.generalanzeiger-bonn.de
Der diesjährige Preisträger des erstmals mit 10.000 Euro dotierten Max-Ernst-Preises der Stadt Brühl heißt Alwin Lay. "Die Präsentation war sensationell", lobte Dieter Gerhards, Vorsitzender der Max Ernst Gesellschaft, die Bandbreite der Werke.  Preisverleihung: Mittwoch, 2. April 2014, 19 Uhr
im Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbands Rheinland (LVR).

Ausstellung: Donnerstag, 3. April - Dienstag, 22. April 2014
Öffnungszeiten des Museums unter: www.bruehl.de Mehr unter: www.generalanzeiger-bonn.de Artikel in der Kölnischen Rundschau (abgerufen am 7. April 2014):
www.rundschau-online.de Herzlichen Glückwunsch!
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