Typ | Start | End | Day | Turnus | from-to | Location |
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25.11.22 | 20.01.23 | Friday | 2-wöchentlich | 10:00 - 13:00 | Filzengraben 18-24, Seminarraum 0.18/0.19 |
Typ | |
Start | 25.11.22 |
End | 20.01.23 |
Day | Friday |
Turnus | 2-wöchentlich |
from-to | 10:00 - 13:00 |
Location | Filzengraben 18-24, Seminarraum 0.18/0.19 |
Welche Bedeutung hat die Imagination des Betrachters narrativer filmischer Erzählung und wie wird sie angeregt? Es gibt einfache dramaturgische Regeln, die man vom Schreiben und Inszenieren kennt, z.B. das Streben nach Erzählung in ihrer möglichst knappsten Form. Gezeigte Handlungen, Situationen, Dialoge rufen im Betrachter Assoziationen, Erinnerungen, Gefühle und Klischees hervor und vervollständigen die Erzählung. Ein Teil dieser Assoziationen stammen aus individueller Erfahrung, andere aus medialer Seherfahrung. Gelten diese Regeln auch für die Bildgestaltung? Wieviel Raum kann durch gezieltes Nichtzeigen entstehen?
Ein gestalteter Mangel kann das Gehirn anregen, fehlende Informationen zu ergänzen und aus eigener Kraft Bilder zu erzeugen. Erinnerte Bilder und Szenen aus einem vor längerer Zeit gesehenen Film werden abweichen von dem tatsächlichen Bild, denn diese „selbstgemachten“ Bilder haften am Besten.
Dieses Seminar widmet sich unter diesem Aspekt der Analyse zeitgenössischer szenischer Filme (Drama und Genre) und, wenn Ihr möchtet, auch studentischer Arbeiten.
Wir betrachten analytisch den Aufbau von Raumerzählung, Informationsverteilung, Timing und verschiedener perspektivischen Aspekte und hinterfragen Auflösung und Schnittentscheidungen.
Karin Cordes
Juliane Schwibbert
Katrin Seiniger
Claudia Warnecke
Peter-Welter-Platz 2
50676 Köln
Tel.: +49 221 20189 - 119 / 187 / 249
Fax: +49 221 20189 - 49119
E-Mail: studoffice@khm.de
Winter semester 2023/24
Lecture period:
Oct. 16, 2023 until Feb. 09, 2024
Summer semester 2024
Lecture period:
Apr. 8, 2024 until Jul. 19, 2024