Mit Kathrin Röggla, Autorin und Professorin für Literarisches Schreiben und einem begleitenden künstlerischen Programm von Studierenden der KHM beim Kölner Krongress von Deutschlandfunk (DLF) und Deutschlandfunk Kultur.
Der Eintritt ist frei und mit Anmeldung!
Brücken stürzen ein, die Wirtschaft krankt und die politische Lage ist instabil... Man hat den Eindruck: Es geht nur noch bergab. Apokalyptische Untergangsszenarien mehren sich. Aber wie kann man Abstieg und Verlust jenseits von Dystopien medial erzählen?
In Kooperation mit der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) sucht der diesjährige Kölner Kongress des DLF Antworten und ergründet neue Wege medialen Erzählens. Denn was, wenn wir die Perspektive wechseln und Degrowth als Weg in eine gedeihliche Zukunft betrachten. Und gilt nicht auch: Je ernster die Lage, desto stabiler muss der Humor sein?
Samstag, 8. März, 18 Uhr, Podiumsdiskussion und Foyer Panel: Bergab mit der Kultur?
Stefan Koldehoff (Chefreporter Kultur Deutschlandradio)
Bettina Fischer (KulturNetzKöln | Literaturhaus Köln)
Eva Kraus (Bundeskunsthalle)
Katrin Röggla (Autorin | Professorin für Literarisches Schreiben an der KHM)
Weiterhin mit Vorträgen von Bernhard Pörksen, Frauke Rostalski, Hanna Bethke, Jens Beckert u.a. und künstlerischen Interventionen von Studierenden der KHM eröffnet der Kölner Kongress neue künstlerische und mediale Denkräume.
Die Vorstellung von Podcasts wie „Who Killed Tupper? – Aufstieg und Fall einer Dose“ zeigt besonders eindrücklich, wie Medien Abstiege erzählen können und im Livehörspiel „Hallo, ich bin Geld“ der Performance-Gruppe „Frauen und Fiktion“ meldet sich unser Zahlungsmittel selbst zu Wort.